Sind Dir Deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben ganz genau bekannt?

Ich habe schon sehr früh mit meinem ersten Lohn in der Ausbildung begonnen, mir meine Finanzen in einer Tabelle aufzuschreiben. Dort habe ich meine Einnahmen und meine Ausgaben jedes einzelnen Posten eingetragen. Somit wusste ich immer, welcher Betrag mir nach meinen Fixkosten noch zur Verfügung steht und ob mir das Geld auch wirklich bis zum Monatsende ausreicht.

Image courtesy of Ambro / FreeDigitalPhotos.net

Ich erinnere mich noch ganz genau daran, bzw. habe ich sogar noch auf einer Festplatte meine „Einnahmen – Ausgaben“ Tabelle von früher liegen. Mein Lohn in der Ausbildung war natürlich noch nicht so hoch. Auf der Einnahmen Seite stand daher nur ein Betrag von 575,00 EUR im zweiten oder dritten Lehrjahr. Auf der Ausgaben Seite hatte ich einen Computer finanziert und musste dafür 80,08 EUR bezahlen. Dann hatte ich ein eigenes Handy für 20,00 EUR monatlich, eine Zusatzversicherung (vermutlich für Arbeitsunfähigkeit) für 23,00 EUR, den IG Metall Mitgliedsbeitrag über 7,00 EUR und eine Regio Karte für 27,50 EUR. In Summe waren das monatliche Fixkosten von 157,58 EUR. Mir blieben am Ende des Monats also noch 417,42 EUR zu freien Verfügung.

Was ich damit gemacht habe kann ich leider nicht mehr genau sagen aber ich weiß noch, dass ich so schnell wie möglich auf eigenen Beinen stehen und nicht mehr zu Hause bei Mama wohnen wollte. Ich wohnte zu der Zeit mit 16/17 Jahren im Keller in einem kleinen Zimmer mit meiner Freundin zusammen. Wir wollten aber unsere erste gemeinsame Wohnung haben.

Dazu musste ich natürlich wissen, wie viel Geld uns zur Verfügung steht. Wir waren beide noch in der Ausbildung, kann man sich da überhaupt eine eigene Wohnung leisten? Jetzt war es natürlich prima, dass ich schon eine Tabelle hatte. Diese musste ich nur noch anpassen, um zu sehen ob das Geld für uns wirklich reicht.

Der eigene Finanzplan

Auch heute mache ich es noch genauso wie damals. Ich schreibe meine Einnahmen und meine Ausgaben in eine Liste und lasse automatisch alles berechnen. Teile es teilweise noch in verschiedene Kategorien ein und habe somit einen guten Überblick über meine Finanzen.

Aktuell bin ich gerade etwas am optimieren, es lief zwar die letzten Jahre immer ganz gut mit meiner Planung, allerdings möchte ich einen Schritt weiter gehen. Mir ist jetzt zum Beispiel viel wichtiger, die Fixkosten so niedrig wie möglich zu halten. Keine Verträge mit einer Mindestvertragslaufzeit abzuschließen. Keine Kredite aufzunehmen usw.

Das alles bedeutet für mich absolute Flexibilität!

Wenn Deine monatlichen Fixkosten so niedrig wie nur möglich sind, hast Du für Dein Leben ein großes Maß an Freiheit geschaffen. Dich werden keine hohen Rechnungen mehr urplötzlich treffen, denn Du weißt ganz genau, was wann zu bezahlen ist. Du kannst Dir Dein Geld besser einteilen.

Ich habe früher auch nie mit Budgets gearbeitet. Ich hatte einfach meine Liste mit den Ausgaben, die ich eben haben wollte oder dachte, dass ich diese Kosten einfach haben muss, weil sie jeder hat. Heute weiß ich aber, dass es nicht so ist und ich durchaus einiges an Einsparpotential habe. Ich werde mir nun Budgets in den verschiedenen Kategorien verteilen, damit ich genau weiß, wie viel Geld ich dafür wirklich ausgeben möchte und halte mich daran.

Nur durch diese Planung konnten wir damals sehr früh von zu Hause ausziehen und wir hatten 2002 unsere erste eigene „kleine“ Wohnung mit 70qm. Nach der Ausbildung kamen natürlich mehr Einnahmen hinzu, wir konnten uns wieder ein Auto leisten und sind 2006 auf’s Land in eine größere Wohnung gezogen. Seitdem wohnen wir nun hier und es wird so langsam wieder Zeit für eine Veränderung, sehe Dir dazu meine anderen Beiträge in meinem Blog an. Ich berichte zum Beispiel auch über das Leben in einem Gartenhaus.

Erstelle Dir Deine eigene Liste für Deine Finanzen

Hast Du bisher Deine Finanzen nie im Griff gehabt, rate ich Dir eine eigene Liste zu erstellen. Schreibe Dir auf, was Deine monatlichen Einnahmen sind und schaue auf Deinen Kontoauszügen nach, was Du jeden Monat so alles ausgibst. Die einzelnen Posten kannst Du zum Teil zusammenfassen und eigene Kategorien vergeben. Schreibe somit Deine Ausgaben unter Deine Einnahmen und rechne Dir aus, was Dir am Ende jeden Monats übrig bleibt. Evtl. siehst Du sofort Handlungsbedarf und kannst reagieren.

Für Deinen Erfolg ist dies ein weiterer wichtiger Schritt!

Du wünschst Dir zusätzliche Einnahmen?

Du möchtest mehr Einnahmen haben und diese zum Beispiel über das Internet verdienen? Wenn Du Interesse hast zu lernen, wie man nicht nur ein erfolgreiches Unternehmen aufbaut, sondern auch mit einem Blog ein gutes passives Einkommen generieren kann, dann klicke jetzt HIER oder auf den Banner. Trage dort Deine E-Mail Adresse ein und lade Dir meinen Report zum Thema „Die Wahrheit über Blogging mit Empower Network“ herunter.

Viele Grüße
Sebastian Zehner