Die letzten Tage waren wir mit unserem T@B Wohnwagen unterwegs und wollten einfach mal wieder zwei Nächte auf einem Bauernhof verbringen. Genau das haben wir auf dem Bauernhof Murhof getan, welcher nur knapp 100km von unserem Zuhause entfernt ist. Diesen Stellplatz haben wir über das Internet gefunden und sind zum ersten Mal dort gewesen. Was wir über diesen Stellplatz berichten können und was wir die letzten Tage so erlebt haben erfährst Du nun in diesem Artikel.

Nachdem wir die letzten Monate eine wahnsinnige Trockenheit und Hitze bei uns hatten, war es die letzten Tage genau das Gegenteil mit sehr viel Regen und kühleren Temperaturen. Klar, die Natur braucht den Regen und wir können auch eine schöne Zeit bei Regen mit unserem T@B verbringen. Der Stellplatz war jetzt nichts Besonderes und ist auch nicht mit dem Campingplatz zu vergleichen, den wir nächsten Monat wieder in Italien besuchen werden. Wir wollten aber auch nicht viel Luxus für die paar Tage, da wir sowieso unsere eigenen vier Wände dabei haben und einfach nur etwas Ruhe genießen wollten.

Die Preise für den Stellplatz lagen bei 3 Euro pro Person und Nacht plus je 1 Euro für den Wohnwagen und das Zugfahrzeug. Für uns also 8 Euro pro Nacht zzgl. Strom. Da wir allerdings nicht viele Verbraucher nutzten außer Kühlschrank, Radio, Licht und Handy Ladegerät kamen wir hier auf 2,50 Euro für die paar Tage.

Von der Ausstattung war alles da, was nötig ist. Es gibt ein Waschraum für Frauen und einen für Männer mit Waschbecken und Kaltwasser. Eine Dusche mit Warmwasser für 0,50 Euro. Weiter hinten gab es ein Toilettenhaus mit mehreren WCs und einem Außenwaschbecken. Ein Spülbecken zum Geschirrwaschen gibt es ebenfalls, allerdings nur mit kaltem Wasser, daher haben wir das Wasser bei uns im Wohnwagen mit Gas gekocht und dann vor zum Waschtisch genommen.

Die Plätze sind stufenweise angelegt und es hatte etwas Gefälle, welches das Anhängen des Wohnwagens hinterher ein wenig erschwerte aber auch das haben wir am Ende geschafft. Hier stand unser T@B und wir hatten es nicht weit zu den sanitären Anlagen, es gibt auch noch Plätze weiter vorne, wo man natürlich etwas mehr laufen muss.

Bildquelle: (c) Sebastian Zehner

Am ersten Tag kamen wir in strömenden Regen an und bauten daher schnell alles auf. Auf das Sonnensegel und die Außenbestuhlung haben wir verständlicherweise verzichtet. Der Stromkasten war etwas weiter entfernt aber glücklicherweise hatten wir unsere 50m Kabeltrommel dabei und konnten den Strom vernünftig zum T@B verlegen.

Wir waren beide ziemlich nass geworden und hatten Hunger. Also erstmal in den Wohnwagen rein, trocknen lassen und Abendessen. Irgendwie hatte ich noch Lust auf ein Eis und wollte nochmal raus. Es hatte aufgehört zu regnen und wir machten uns zu Fuß auf den Weg nach Kappelrodeck. Es war eine interessante Strecke, teils durch den Wald und teils durch Wohngebiete und Landwirtschaftswegen. Immerhin war dieser Weg als Wanderweg ausgeschildert und es waren knapp 5km als wir in Kappelrodeck angekommen sind. Mittlerweile war es dunkel und wir wollten nicht mehr zurück zum Wohnwagen laufen, denn im Waldstück hätten wir absolut nichts gesehen.

Erstmal die Eisdiele gesucht und ein Eis geholt. Damit ging es gemütlich durch den Ort und wir überlegten uns mit dem Zug wieder zurückzufahren. Am Bahnhof angekommen sahen wir, dass der letzte Zug um 22:04 Uhr fährt und wir noch über eine halbe Stunde Zeit haben. Die Zeit nutzen wir für einen weiteren Spaziergang und schlussendlich sind wir wieder zurück zum Wohnwagen gekommen und haben den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen gab es leckeres Frühstück im Wohnwagen und später sind wir nochmal nach Kappelrodeck aber diesmal mit dem Auto. Es sah wieder nach Regen aus und wir wollten uns den Ort trotzdem mal bei Tag ansehen. In Kappelrodeck gibt es eine schöne Burg, die inzwischen in Privatbesitz ist und leider geschlossen war. Wir machten einen schönen Spaziergang und saßen hinterher noch zu einem Kaffee in der Eisdiele von gestern. Hier nun ein paar Eindrücke von diesem Tag.

Bildquelle: (c) Sebastian Zehner

Bildquelle: (c) Sebastian Zehner

Bildquelle: (c) Sebastian Zehner

Wieder zurück in unserem T@B habe ich mit einem neuen Buch begonnen. Das Buch von Carmen und Robert Geiss – VON NIX KOMMT NIX, indem sie über ihr rasantes und verrücktes Leben schreiben. Voll auf Erfolgskurs mit den Geissens, es lohnt sich dieses Buch zu lesen, vor allem wenn Du mehr willst. Mehr als die Hälfte habe ich schon gelesen und in den nächsten Tagen werde ich es zu Ende lesen.

Die Tage auf dem Stellplatz habe ich eigentlich gar nichts für mein Business gemacht, außer mich natürlich selbst weitergebildet. Das mache ich eigentlich immer, egal wo ich gerade bin. Internet (3G) hatten wir über unser iPhone aber dies nutzte ich hauptsächlich um meine E-Mails zu checken und da kamen immer wieder neue Interessenten in meinen Sales Funnel rein, die sich für meine Produkte oder mein Business interessieren.

Eine lustige Sache hatten wir in Kappelrodeck entdeckt. Wir fahren doch nächsten Monate wieder mit unserem T@B nach Italien und sind auf einem Campingplatz in Cavallino-Treporti in der Nähe von Venedig. Laut diesem Schild haben wir es gar nicht so weit bis Venedig 🙂

Bildquelle: (c) Sebastian Zehner

Wir hatten eine schöne Zeit und unser T@B steht momentan zu Hause im Carport. Mal sehen ob wir ihn nun die nächsten 4 Wochen hier stehen lassen, weil es dann sowieso weiter nach Italien geht oder ob wir ihn wieder zurück an seinen Parkplatz in einem anderen Ort stellen. Vielleicht fahren wir vorher nochmal für ein paar Tage weg, dann bräuchten wir ihn jedenfalls nicht zum Parkplatz bringen.

Ich hoffe Du hattest auch eine schöne Zeit und kannst das tun, was Du am liebsten tust. Wenn Du selbst eigene Interessen hast und darüber bloggen oder Du erfahren möchtest, wie man mit einem Blog sein eigenes Internet Business aufbauen kann, dann trage dich HIER kostenlos in meinen Kurs ein und lerne wie Du online mit deinem eigenen Blog Geld verdienst.

Viele Grüße
Sebastian Zehner