Wie Du siehst hat sich auf meinem Blog einiges verändert. Er sieht auch nicht mehr so aus wie früher und das hat natürlich seinen Grund. Ich habe mir meinen eigenen Blog mit WordPress erstellt. Jetzt liegt selbstverständlich auch die Technik sowie Wartung in meiner Verantwortung und den Kalatu Blog werde ich nicht weiter benutzen. Warum ich mich letztendlich zu diesem Schritt entschieden und welche Möglichkeiten ich durch dieses Update erhalten habe erfährst Du heute in diesem Artikel.

Was mir an dem Kalatu Blogsystem nicht mehr gefällt?

Ich war in der Vergangenheit immer zufrieden mit dem Kalatu Blogsystem. Er war komplett vorinstalliert und für Online Marketer optimiert. Darüberhinaus musste man sich nicht um die Technik und Wartung kümmern. Der Blog hat einfach immer funktioniert und man konnte sich auf das Schreiben von Artikeln konzentrieren. Es kamen viele Besucher über Google und es hat einfach Spaß gemacht damit zu arbeiten.

Ein weiterer Vorteil lag in der Duplikation, denn gerade im Network Marketing und beim Teamaufbau ist das ein wichtiger Punkt. Wir hatten Videos erstellt, welche unseren Teammitgliedern dabei geholfen haben ihren ersten eigenen Blog aufzusetzen und mit dem Online Marketing zu beginnen. Zudem bekam anfangs jeder von uns 100% Provision als Affiliate Partner. Später wurde die Provision auf 70% runtergestuft und irgendwann gab es sogar nur noch 5% und diese auch nur dann, wenn man drei neue Kunden pro Monat gewonnen hat.

Bei $25 Dollar im Monat war die Provision anfangs nicht unerheblich und jeder hatte seine Vorteile daraus ziehen können. Auch das der Blog nur in Englisch war, störte eigentlich niemanden, denn wir haben unsere Videos in Deutsch erstellt und auch die Blogartikel konnte jeder in seiner gewünschten Sprache schreiben. Ich hatte mich allerdings irgendwann als Affiliate abgemeldet aber den Kalatu Blog selbst weiterbenutzt und meinen Partnern empfohlen, wenn sie ebenfalls mit einem eigenen Blog in ihrem Business starten wollten.

Ist das nun das Ende vom Kalatu Blogsystem?

In letzter Zeit wurde der Blog meiner Meinung nach immer langsamer und das war nicht nur bei meinem Blog, sondern auch bei vielen anderen Marketer, welche den Kalatu Blog nutzen. Das war mit Sicherheit auch ein Grund, warum das Google Ranking darunter gelitten hat. Jedenfalls kamen immer weniger Besucher auf den Blog und dadurch blieben auch weniger Interessenten im Sales Funnel und das ist schlecht für ein Internet und Lifestyle Business. Klar, man konnte dies durch andere Aktivitäten wieder ausgleichen aber ein Blog ist meiner Meinung nach schon sehr wichtig und sollte wachsende Besucherzahlen aufweisen.

Ich entschloss mich also selbst aktiv zu werden und mir meinen eigenen Blog mit WordPress zusammenzubauen. Einfach mal einen Test machen und ausprobieren, zu verlieren gibt es schließlich nichts. Also ran an die Arbeit und los.

Was waren meine ersten Schritte zum eigenen Blog?

Zuerst habe ich mir einen Hoster herausgesucht. Da ich früher schonmal mit eigenen Webseiten und Onlineshop zu tun hatte wollte ich erst zu meinem bekannten Hoster und mir ein Webhosting Paket holen. Ich bekam allerdings noch rechtzeitig einen Tipp, wo es ein solches Paket viel günstiger und mit mehr Leistungen gibt. Daraufhin habe ich mir ein Webhosting Premium Paket für 10 Euro im Monat bestellt. Ein weiterer Vorteil, die ersten drei Monate sind sogar kostenlos.

Das Paket beinhaltet 10 Domains inklusive und für die erste Installation habe ich mir eine neue Domain gesichert. Nun läuft mein neuer Blog unter der Domain meinlifestylebusiness.com. Meine beiden alten Domains werde ich in nächster Zeit noch umziehen und ebenfalls verknüpfen. Die WordPress Installation war direkt über den Hoster im Backoffice durchzuführen. Vollkommen automatisiert heutzutage, wie wir es inzwischen gewohnt sind.

Damit war mein eigener Blog bereits installiert und innerhalb von wenigen Stunden im Internet erreichbar. Direkt nach der Installation ist der Blog komplett nackt und sieht verdammt langweilig aus. Ich hatte mir zuvor aber schon Gedanken über ein Theme gemacht, welches ich gerne für meinen eigenen Blog verwenden wollte. Dazu wäre zu empfehlen, dass man sich hierfür ein professionelles Theme kauft. Ich habe mich dabei für das Avada Theme entschieden, welches mich einmalig ungefähr $74 gekostet hat.

Wie geht es danach weiter und welche Plugins sind sinnvoll?

Als nächstes wird das gekaufte Theme installiert und konfiguriert. Je nach Theme werden auch bestimmte Plugins benötigt, welche ebenfalls installiert werden müssen. Dazu werde ich in Zukunft sicherlich mal noch ein Video erstellen. Nun kann das Theme an seinen persönlichen Vorstellungen angepasst werden. Damit steht das Grundgerüst und man kann theoretisch mit dem Bloggen beginnen. Von Kalatu war ich es allerdings gewohnt, dass diverse Zusatzfunktionen vorhanden waren. Wir optimieren daher den Blog mit weiteren Plugins und machen ihn zu einer Marketing Maschine.

Ich nutze schon ziemlich lange das Power Lead System und es hat bis heute sehr viele Vorteile als Marketingsystem. Ich wollte mich aber auch in dieser Hinsicht etwas verbessern und habe daher 14 Tage ClickFunnels getestet. Mit ClickFunnels lassen sich sehr hochwertige Sales Funnels erstellen und diese in wenigen Schritten personalisieren. Ab $97 im Monat kann man dieses System nutzen. Am letzten Tag hatte ich allerdings meine 14 Tage Testphase aus folgendem Grund gekündigt.

Ich hatte eine Idee und ein Plugin für WordPress gefunden, welches meinen Blog zu einer unglaublichen Marketing Maschine verwandelt. Und genau dieses Plugin habe ich mir gekauft und installiert. Bzw. waren es sogar gleich zwei Plugins. Einmal der Thrive Content Builder inkl. Thrive Landing Pages und Thrive Leads. Beide Plugins kosten jeweils $67 als Lizenz für eine Webseite. Man gönnt sich ja sonst nichts aber diese Plugins sind einfach genial. Ich werde später sicherlich mal noch einige Videos dazu erstellen.

Welche Plugins sollte man noch installieren?

Hier mache ich es kurz, denn mir wird dieser Blogartikel sonst noch zu lang. Bei Interesse kann ich gerne zu jedem Plugin nochmal einen eigenen Blogartikel schreiben. Ein paar weitere Plugins habe ich mir zusätzlich installiert, weil ich die Funktion für nützlich hielt oder unbedingt gebraucht habe. Dazu zählen unter anderem die folgenden Plugins.

Mit diesem Plugin lassen sich YouTube Videos mit deutlich mehr Funktionen und Komfort einbinden. Es gibt die Standard Version kostenlos und die Pro Version für nur $20 mit weiteren nützlichen Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten. Beispielsweise konnte ich mithilfe dieses Plugins über die YouTube API Schnittstelle meinen YouTube Kanal als Widget rechts in der Seitenleiste einbinden. Auch hier gibt es selbstverständlich noch weitere Anpassungsmöglichkeiten.

Dieses Plugin ist wohl mit eines der meistgenutzten Plugins für WordPress. Gerade wenn es um SEO geht ist das Yoast Plugin fast schon Pflicht. Hiermit lässt sich der eigene Blog optimal SEO optimieren. Angefangen von der Lesbarkeit der Artikel bis hin zur Optimierung der Keywords mit einem einfachen Ampelsystem und hilfreichen Hinweisen. Zudem lassen sich die Meta Daten bearbeiten und eine spezielle Vorschau für Facebook und Twitter erstellen. Natürlich gibt es noch viele weite nützliche Funktionen und die Premium Version bekam ich für 65,69 Euro inkl. 20% Rabatt zum Black Friday. Davor nutzte ich übrigens die kostenlose Version.

Mit diesem kostenlosen Plugin ist es möglich eigene Events anzulegen und einen Kalender als Widget anzuzeigen. Diese Events werden als einzelne Seiten erstellt und es ist sogar möglich darüber Tickets zu verkaufen. Zusammen mit dem Eventbrite Import Plugin lassen sich sehr einfach Events von Eventbrite importieren und direkt auf dem Blog anzeigen. Selbst die Tickets können dadurch direkt über den Blog erworben werden. Eine feine Sache, mal sehen wie weit ich dieses Plugin in Zukunft noch nutzen werde.

Da ich meinen Blog zu einer Marketing Maschine umgebaut habe, werden natürlich all meine Sales Funnels auch darüber laufen. Aus dem Grund möchte ich natürlich auch eigenständige Domains für einzelne Funnel bzw. Landing Pages nutzen. Mit diesem Plugin ist es möglich zusätzliche Domains direkt auf diese Seiten zu mappen, sodass der Besucher gar nicht merkt, dass er sich eigentlich auf meinem Blog mit der Domain meinlifestylebusiness.com befindet. Leider gibt es noch ein kleines Problem beim Absenden des Formulars, wenn ich eine andere Domain nutze. Ich bin bereits in Kontakt mit dem Support von Thrive und vielleicht bekommen wir dieses Problem zeitnah gelöst.

Falls wir eigene Banner haben und diese gerne als Grafik mit einem Link in der Seitenleiste anzeigen möchten, genau für diesen Fall ist dieses einfache Plugin sehr nützlich. Damit lässt sich ein Bild aus der Media Datenbank auswählen und als Widget in einem Bereich anzeigen. Total einfach aber WordPress konnte dies von Haus aus leider nicht.

Dieses Plugin habe ich benötigt, um meine alten Blogartikel und Seiten von meinem Kalatu Blog zu importieren. Bei meinem Kalatu Blog habe ich diese Daten exportiert und später mithilfe von diesem Plugin auf meinem neuen eigenen Blog wieder importiert. Ich hatte über 280 Blogartikel, die ich natürlich behalten wollte und daher war mir diese Importfunktion sehr nützlich. Allerdings musste ich hinterher alle Bilder wieder händisch hinzufügen. Das war nochmal ein Aufwand aber eine einfachere Möglichkeit hatte ich nicht gefunden.

Jetzt stell dir einmal vor Du hast einen neuen eigenen Blog erstellt und alles läuft, sieht gut aus und Du kannst wieder mit deiner Arbeit beginnen. Was machst Du allerdings wenn dein Blog kaputt geht oder irgendetwas unvorhergesehenes passiert und deine Daten auf einmal alle verloren sind. Die ganze Arbeit umsonst und Du fängst wieder von vorne an. Daher ist dieses Plugin unverzichtbar, denn damit kannst Du deine Datenbank und den gesamten Blog als Backup sichern.

Entweder erstellst Du ein Backup auf deinem Webspace und lädst ihn danach auf deinen Computer oder Du lässt von deinem Blog die Backups automatisiert erstellen. Das Backup kann dabei auf einen externen Speicherplatz kopiert werden, wie beispielsweise Dropbox oder auch Google Drive. Somit hast Du immer ein Backup parat wenn doch mal etwas mit deinem Blog passieren sollte.

Ich bin stolz auf meine neue Marketing Maschine

Die hauptsächliche Arbeit ist erstmal getan und ich kann mich nun wieder auf das Bloggen konzentrieren. Neue Beiträge schreiben und Videos erstellen. Es gibt einige Neuigkeiten, welche ich gerne mit dir teilen möchte. Vor allem habe ich jetzt einen Blog und ein Marketing System für nur 10 Euro im Monat und kann alles nach belieben verändern. Klar, man muss sich nun etwas mehr mit der Technik auseinandersetzen aber letztendlich genieße ich jetzt doch nochmal ein Stück mehr Freiheit.

Ich möchte diese Situation gerne nutzen und in Zukunft einige Videos erstellen, die es auch dir ermöglichen sollen genau so einen Blog aufzusetzen. Die wichtigen Plugins zu installieren, damit dein Blog zu einer ultimativen Marketing Maschine wird und alles zusammen dein Online Zuhause für dein Business ist. Ich bin stolz darauf und freue mich auf das was noch kommt. Die ersten Backups sind gemacht und ich werde sicherlich immer wieder mal etwas optimieren.

Auf deine Meinung bin ich natürlich auch gespannt. Wie gefällt dir mein neuer Blog und hättest Du vielleicht selbst Interesse deinen eigenen WordPress Blog zu erstellen? Ich bin bereit dir Hilfestellungen zu geben, denn nur gemeinsam sind wir stark. Sei gespannt auf die nächsten Blogartikel hier auf meinlifestylebusiness.com und besuche mich bald wieder. Hinterlasse mir doch weiter unten einen positiven Kommentar. Ich wünsche dir den maximalen Erfolg!

Viele Grüße
Sebastian Zehner

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