Wir waren erneut im Garten, weil wir die Planung für unseren Kiesweg abschließen möchten. Das Bandstahl ist schon länger bei uns zu Hause und haben wir nun in den Garten transportiert. Das Kies ist so gut wie bestellt und der Kiesweg könnte eigentlich demnächst angelegt werden. Doch wie soll er nun letztendlich verlaufen? Daher haben wir, um uns den Weg besser vorstellen zu können, den Bandstahl provisorisch in verschiedenen Varianten verlegt und einfach mal ausprobiert.

Wir haben also zuerst den Bandstahl, insgesamt 18 mal 2 Meter, zusammen mit den Eisenstangen in unser Auto verladen und zum Garten transportiert. In unserem Gartenhaus lagert bereits das Holz für die Terrassenüberdachung, daher mussten wir erstmal wieder etwas Platz schaffen und haben die Stühle von den Terrassenmöbel verräumt, sowie den Tisch zur Seite gestellt. Das sollte später sowieso alles mal auf die Terrasse gestellt werden.

Nachdem genügend Platz war, räumte ich das Auto leer und legte den Bandstahl sowie die Eisenstangen ins Gartenhaus. Ich habe mir dann überlegt, wie wir weiter machen sollen. Es war wieder warm und ich hatte erstmal Lust ein wenig zu spielen. Ich habe meinen Quadcopter, den Hubsan X4, mitgenommen und wollte ein paar Mal über unseren Garten fliegen.

Ich bin noch kein guter Pilot aber das kleine Spielzeug macht einfach Spaß und hat auch eine kleine Kamera eingebaut. Ich nahm also meine paar Flugübungen auf, um später zu Hause ein Video daraus zu machen. Ich hätte wohl noch etwas weiter hinten fliegen müssen, damit man den gesamten Garten von oben sehen kann. Auch meine schnellen Richtungswechsel sind zu erkennen, es ist nicht so leicht den kleinen leichten Quadcopter stabil in der Luft zu halten, vor allem wenn dann auch noch unerwartet eine Windböe von der Seite kommt. Du kannst dir hier gerne mein kurzes Flugvideo ansehen.

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Nachdem der Akku leer war, ging es weiter an die Arbeit. Ich überlegte mit den Bandstahl einfach mal auszupacken und dann die einzelnen Bahnen provisorisch zu verlegen. Man kann sich solche Sachen oft nicht genau vorstellen, wie es letztendlich dann in der Praxis aussehen wird. Also legten wir den Bandstahl in verschiedenen Variationen aus und konnten sogar den Weg einmal ablaufen. Letztendlich haben wir uns dann doch gegen einen Y-Weg entschieden.

Eigentlich sollte der Weg vom Eingang aus gerade verlaufen und dann wie ein Y geteilt werden und einmal zum Gerätehaus sowie einmal zur Terrasse verlaufen. Allerdings kam ein Einwand von unserem Nachbarn, klar wir waren noch in der Planung und nichts stand fest, trotzdem wollte er seine Meinung loswerden und meinte, dass wir von der Terrasse aus zum Gerätehaus so einen Umweg laufen müssten. Da hatte er natürlich nicht ganz unrecht. Auch ist das Bandstahl etwas dicker als angenommen und lässt sich nicht so leicht biegen, wie ich mir das in der Theorie vorgestellt hatte.

Aber irgendwie kommen wir immer ans Ziel und nun sieht es so aus, dass wir einen Weg von unserem Gerätehaus zur Terrasse bauen, der genauso breit ist wie die beiden Eingangstüren vom Gerätehaus. Wie auf dem folgenden Bild zu sehen, wollten wir zuerst noch den Weg von dem Eingang zur Terrasse in einer Kurve verlaufen lassen. Zu Hause habe ich mir allerdings überlegt, nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen hatte, dass es besser und einfacher zu verlegen wäre, wenn wir den Weg geradeaus verlaufen lassen und dann direkt an den anderen Weg kreuzen.

Das ist jetzt zwar anders als wir es uns zuerst vorgestellt haben, aber ich denke damit können wir gut leben und es wird sicherlich auch schön aussehen. Wir können auf diesem Weg vom Eingangstor geradeaus laufen bis zur Kreuzung und dann entweder nach links zum Gerätehaus abbiegen oder rechts zur Terrasse, um anschließend ins Gartenhaus zu gelangen. Auch mit den Fahrrädern können wir so gut in den Garten laufen, um die Fahrräder beispielsweise im Gerätehaus unterzustellen, wenn wir gerade Zeit in unserem Garten verbringen. Das Auto steht meisten direkt vor unserem Garten, sofern wir mit dem Auto in den Garten wollen.

Bildquelle: (c) Sebastian Zehner

Geplant war eigentlich, dass wir den Weg mit Splitt und Schotter füllen. Wir hatten uns dafür bereits für den Basalt entschieden gehabt und Stefanie war am Freitag dabei das Material zu bestellen. Doch irgendwie war es auf einmal doppelt so teuer, wie zuerst ausgerechnet. Wir hatten uns die Preise im Internet von der Alfs Gruppe angesehen und wären damit einverstanden gewesen, doch leider gilt das nicht für den Alfs in Breisach und daher war uns der fast doppelte Preis dann zu teuer bzw. nicht gerechtfertigt und wir haben abbestellt.

Stefanie kümmerte sich gleich um Alternativen und nun sieht es so aus, als würden wir einfaches Kies von einem Kieswerk bei uns in der Nähe kaufen. 4 oder 5 Tonnen bräuchten wir plus Big Packs und das würden wir zu einem Sechstel von dem Preis für den Basalt bekommen inkl. Anlieferung. Da kann ich schlecht nein sagen aber optisch sollte mir der Kies trotzdem gefallen und daher sind wir anschließend noch zum Kieswerk gefahren, um uns den Kies vor Ort anzusehen. Ich muss sagen, die Variante mit dem spitzen Kies gefällt mir sehr gut. Hier nun ein Bild, welches ich von dem riesigen Kiesberg aufgenommen habe.

Bildquelle: (c) Sebastian Zehner

In zwei Wochen wird Stefanie nochmal beim Kieswerk anrufen und die Sache klar machen. Ich freue mich drauf, endlich den Weg anlegen zu können und wie das Ganze letztendlich dann wirklich bei uns im Garten aussehen wird. Links neben der Kreuzung, werden wir die Kräuterschnecke aufbauen. Die Steine dazu liegen ja schon, auf der Terrasse gestapelt, bereit. Nun mal sehen, ob wir das noch rechtzeitig schaffen werden, bevor wir nach Italien fahren, denn das geht nun keine drei Wochen mehr und wir sind auf der Reise mit unserem T@B.

Sollte es nicht klappen, geht es einfach nach Italien weiter aber auch da gibt es schon Pläne in meinem Business. Zum Beispiel möchte ich Anfang Oktober wieder auf einen Workshop nach Wuppertal, wie bereits vor einigen Wochen. Das war einfach ein toller Workshop und es macht Freude ein Großteil des Teams wieder Live zu sehen und gemeinsam eine tolle Zeit zu verbringen.

In den nächsten Garten News werde ich weiter über die Fortschritte in unserem Garten berichten. Ich möchte auch bald unser Gartenhaus eingerichtet haben und sobald der Weg fertig ist und das Gartenhaus eingerichtet eine Nacht dort verbringen.

Viele Grüße
Sebastian Zehner